Hydraulikspeicher sind Druckbehälter, in denen, je nach Verwendungszweck, ein bestimmtes Nutzvolumen gespeichert wird. Dieses aufgenommene Flüssigkeitsvolumen kann umgekehrt bei Bedarf wieder an das System abgegeben werden, ohne dass eine zusätzliche Hilfsenergie benötigt wird. Die mit der Speicherung des Flüssigkeitsvolumens verbundene Druckenergiespeicherung kann sowohl gewichts-, feder- oder gasbelastet (hydropneumatisch) erfolgen.
Auf Grund ihrer systemspezifischen Vorteile werden Hydraulikspeicher bevorzugt in Hydrauliksystemen für die vielseitigsten Aufgaben eingesetzt.
Hydraulikspeicher kommen bei folgenden Anwendungen zum Einsatz:
Alle Speicher unterliegen der Druckgeräterichtlinie DRGL 2014/68/EU.
Verunreinigte Öle und Betriebsmedien sind häufig die Ursache für Maschinenschäden und damit verbundene Ausfallzeiten.
Daher sind Hydraulikfilter in einem Hydrauliksystem unverzichtbar. Ihre Aufgabe ist es, Verunreinigungen, die beispielsweise durch den Abrieb von Hydraulikkomponenten oder Farb- bzw. Schmutzpartikeln entstehen können, aus der Hydraulikflüssigkeit herauszufiltern.
Dabei wird zwischen Oberflächen- und Tiefenfiltration unterschieden. Während bei Oberflächenfiltern die Absonderung der Verschmutzung nur an der Oberfläche erfolgt, werden Verunreinigungen bei Tiefenfiltern primär im Inneren des filternden Materials abgeschieden.